An der Nordseite haben wir einen schmalen Weg zwischen der Scheune und dem Hühnerstall unserer Nachbarn. Durch den langen Leerstand ist der „Boden“ um einige Zentimeter angestiegen – gleichzeitig ist das Gebäude an der nordwestlichen Ecke in den Boden gesunken, da die Balken keine Tragfähigkeit mehr aufwiesen. Dieser Bereich, das Atelier des Künstlers Albert Volk, war zu Beginn der Arbeiten aufgrund akuter Einsturzgefahr nicht betretbar. Auf den folgenden Bildern sieht man den Zustand als wir uns dem Haus angenommen haben Ende 2021.
Auf dem letzten Bild sieht man deutlich die Rissbildung durch das Absinken des Balkens.
Als nächstes wurde der Bewuchs an der Gaube und dem Dach entfernt. Was für eine Aktion!
Nun konnte man zum ersten Mal sehen, was für eine riesige Gaube hier an der Scheune angebracht worden war.
Dann ging es daran das Dach abzudecken. Zeitlich direkt im Anschluss an das Hauptgebäude. Innen wurde der Raum entkernt. Es kam ein Notdach darüber und dann ruhte dieser Bereich erst einmal.
Gerade auf dem letzten Bild sieht man wieder diesen Durchgang. Hier muss angegriffen werden um die Konstruktion wieder herstellen zu können. Ein Minibagger muss her und dazu ein Fahrer, der genau weiß damit umzugehen.
Nachdem einige Anläufe jemanden zu finden aus Zeitgründen ins Leere liefen bekamen wir eine Zusage der Firma Dengel.
Die nächste Schwierigkeit, die sich herausstellte war: Wie bekommen wir den Bagger da hinauf?
Um dies zu erreichen musste leider auch dieser obere Gartenbereich bzw. Dschungel etwas gelichtet werden. Natürlich war auch das Lager, das die Kinder sich dort inzwischen gebaut hatten betroffen. Das fanden sie gar nicht lustig. Auch die von Efeu umarmte Birke musste weg – aber das wussten wir ja schon zuvor, dass sie irgendwann weichen muss.
Ein Zugang vom Burgweg aus musste her:
Es ist Anfang September 2023: Auf dem letzten Bild kann man schön den Vergleich des Bodenniveau zum Vorgängerbild sehen. Auch an der Steinmauer ist leicht zu erkennen wie viel hier weg musste. Das war wirklich Millimeterarbeit. Wie auf dem dritten Bild dieser Galerie schön zu sehen ist.
Hier musste der Bagger irgendwie hoch… von der anderen Seite aus ging es dann, nachdem selbst der Teleskoplader sich hierbei nicht wirklich hilfreich erwies.