Hier gibt es eine Menge zu tun. Die Decke muss zu Teilen neue Balken bekommen, die Außenwand an der Nordseite hat seit Jahren ein Loch nachdem die Steine eines zugemauerten Fensters nach innen gefallen waren. Hier hat eintretende Nässe seine Spuren hinterlassen.
Begonnen hat es hier mit einer Notabstützung der Decke. Diese konnte man schon zum Tag des offenen Denkmals im September 2022 sehen.
August 2023: Um den Fischgratparkettboden zu schützen wurde der Boden abgedeckt. Hier konnte auch Béla gut helfen.
Die Vertäfelung, Täfer oder auch Lambries genannt wurde an der Nordseite entfernt um an der Außenwand angreifen zu können.
Die Deckenbalken wurden von oben vom Dachgeschoss aus erneuert. Zeitweise gähnten große Löcher in der Decke.
Die einzelnen Parkettteile mussten unter dem Fensterloch in akribischer Handarbeit herausgelöst werden während an der Außenwand schon fleißig gearbeitet wurde.
Parkettstreifen aus der Nähe.
Hier die Arbeiten in Bildern – denn Bilder sagen mehr als tausend Worte:
Hier sieht man wie vergammelt die Balken an dieser Stelle schon waren. Ein Blick von der Außenwand ins Gebäude.
Zuerst kamen die Deckenbalken dran.
…
Im Nebenraum wurde während dieser Zeit kurzerhand eine Werkstatt eingerichtet. (Hier stand zu Beginn der Webstuhl)
Holzdübel und Abschnitte
Fachwerk und Deckenbalken sind neu. Tadaa
Der nächste Spezialist ist hier nun gefragt, denn die Lehmwickel an der Decke müssen ergänzt, erneuert oder ersetzt werden. Doch dies ist eine andere Geschichte und wird an anderer Stelle erzählt.