Eine etwas langwierigere Arbeit beginnt: die Fensterumrahmungen außen zu streichen. Nicht weil es so aufwendig ist sondern weil immer wieder andere Arbeiten dazwischen kommen. Im April begonnen werde ich erst kurz vor Abbau des Gerüstes Mitte Juni damit fertig.





Für den Außenbereich benötigt man drei Anstriche. Zweimal Leinölfarbe (das erste Mal gerne auch mit Leinöl roh gemischt; dann ist die Farbe dünner) und zum Schluß die Verbrauchsschicht mit Standöl. Im Sommer bei warmen Temperaturen ist die Farbe viel flüssiger und somit besser zu streichen. Damit es keine Grissel gibt und das Öl tief in das Holz eindringen kann ist es notwendig, die Farbe dünn zu streichen.


Das Dazwischen bitte auch streichen – wenn neues dazu kommt oder etwas vergessen wurde vor lauter was wird nun grün und was sandsteinfarben.


Da konnte man vorher nicht so wirklich hin!


einmal streichen genügt nicht – da war die Farbe wohl nicht flüssig genug und das Holz etwas zu rauh.









fehlt nur noch das alte Fenster…





Das Ergebnis am Ende kann sich sehen lassen. Das Zeitaufwendigste war mal wieder das Abkleben. Mal den Fensterrahmen, mal die Fensterumrandung – da wir uns für die zweifarbige Gestaltung entschieden haben. Das Fassadenbild wird erst dann einheitlich fertig sein, wenn wir die Fenster im EG und OG ebenfalls aufgearbeitet und gestrichen haben. Das wird noch etwas dauern und ist für den Herbst/Winter angedacht, wenn wir dann dort wohnen. Und irgendwann werden auch die Fensterläden wieder angebracht. Doch das sind Arbeiten, die man gut noch etwas nach hinten schieben kann.
